Die Herbstkonferenz des Pfahles Wien am 4. und 5. November stand unter dem Motto “Komm, folge mir nach!” in Verbindung mit der Schriftstelle aus Mose 6:34 “Du wirst in mir verbleiben und ich in dir, darum wandle mit mir.”
Wie üblich wurde am Samstag eine Versammlung für Mitglieder ab 18 Jahren im Pfahlzentrum in der Böcklinstraße angeboten. Botschaften von Mitgliedern über Themen, wie Christus im persönlichen Leben wirkt und hilft, wie man die Liebe Gottes spüren kann oder im Licht Gottes wandelt. Viele persönliche Beispiele halfen den Anwesenden mehr Hoffnung und Freude am Evangelium zu entwickeln. Gedanken darüber, wie man seine Zeit verwendet und mehr zu einem Licht für andere werden kann oder wie es uns in unserer persönlichen Entwicklung segnen kann, wenn wir Wahrheit erkennen.
Die Versammlung am Sonntag Vormittag wurde im Hotel Savoyen abgehalten. Besonders schön war die musikalische Darbietung der Kinder der Primarvereinigung (3-11 Jahre alt), die für die Hauptversammlung ein Lied einstudiert hatten. Eine Botschaft speziell an die Kinder war gleich zu Beginn ein herzlicher Einstieg in die besondere Versammlung.
Der neue Missionspräsident Martin Bates und seine Frau Donna stellten sich zum ersten Mal der Gemeinschaft persönlich vor.
Eine der Ansprachen war an die Jugendlichen gerichtet, zu dem Thema “wie man besser Entscheidungen treffen kann”. Hier wurde besonders auf das Handbuch “Für eine starke Jugend - ein Wegweiser für Entscheidungen” hingewiesen.
Die Botschaften der beiden Tage waren darauf ausgerichtet, den ZuhörerInnen zu helfen dem Erretter Jesus Christus nachzufolgen. Die ZuhörerInnen wurden darüber belehrt, wie Jesus Christus jedem Einzelnen im täglichen Leben hilft, wie man Gott und den Nächsten lieben kann, wie man im Licht Christi wandeln kann. Auch wurde besprochen, dass der Körper heilig ist und wie Körper und Geist zusammenhängen und die Seele des Menschen bilden. Es wurde besprochen, wie die Wahrheit jeden einzelnen befreien kann und wie man inspirierte Entscheidungen treffen kann.
Erstmalig wurde auch ein Sprecher eingeladen, sein Zeugnis in seiner Muttersprache Farsi zu teilen.
Die Schlussbotschaft des Pfahlpräsidenten Simon Soucek adressierte, wie wir mit Christus wandeln können. Er erklärte, dass dies bedeutet, sich Stück für Stück in Gedanken, Worten und Taten an Jesus Christus anzupassen. Es bedeutet, dass wir uns verändern, mit anderen Worten mit Ihm zu wandeln bedeutet, uns zu wandeln. Er führte aus, dass Jesus Christus uns auf unserem Weg begleitet und zwar in dem Tempo, in dem wir vorankommen. Er unterstrich, dass Christus jeden annimmt, wie man ist und uns gemäß unseren Möglichkeiten unterstützt und begleitet. Er erläuterte verschiedene Wege der Freude durch Umkehr und Vergebung und unterstrich die Worte des Propheten, wie wichtig Frieden in unserem Leben ist und wie wir zu diesem kommen können.
Er schloss mit der Einladung persönlich und als Familie zu überlegen, welche Freude das Evangelium Jesu Christi bringt.
Die Versammlungen wurden auch online übertragen und mit englischer, farsi und ukrainischer Übersetzung angeboten.