„Freude für die Seele“ war das Motto der Pfahlkonferenz Salzburg

Elder Saulo G. Franco aus Spanien hatte den Vorsitz über die Versammlungen des Konferenzwochenendes in Salzburg. Bei der Führerschaftsversammlung des Pfahles stellte er sich vor und stimmte uns in die vier Schwerpunkte unseres Gebietes ein. So sprach er dabei auch davon, welch wichtige Rolle die Primarvereinigung, also die Kinderorganisation, in Fragen der Vorbereitung, wie zum Beispiel auch auf den Missionsdienst, hat. Abschließend merkte er an, dass Jesus der Christus ist und immer im Zentrum unserer Bemühungen steht.

Das Ehepaar Merl informierte uns über die Möglichkeiten einer Kirchendienstmission und ermutigten uns, nach Dienstmöglichkeiten Ausschau zu halten. 

Des Weiteren wurden die Teilnehmer durch ein Rollenspiel über einen möglichen Ablauf des Gemeindemissionskomitees instruiert. Präsident Roth ermutigte uns abschließend, einmal im Monat Qualitätszeit mit den Missionaren zu verbringen.

Nach einer Pause genossen wir eine sehr aufbauende Hauptversammlung für alle Mitglieder, in der wir durch begeisterte Zeugnisse von Schwestern und Brüder gestärkt und durch die eindrucksvollen Schilderungen aus ihren Leben berührt wurden. 

Elder Saulo G. Franco betonte in seiner Rede, wie wichtig die Belehrung im eigenen Heim ist und wie Familien durch Bündnisse vereint und verbunden werden und wie das Evangelium, die frohe Botschaft, auch unsere Länder segnen wird.

 

Am Sonntag versammelten sich ca. 600 Gäste vor Ort im Veranstaltungssaal eines Hotels und etwas über 200 Teilnehmer verfolgten die Versammlung online. Präsident Roth knüpfte an die Konferenz mit Apostel Todd Christofferson an und erwähnte dabei den Wunsch, dass der verstorbene Prophet Joseph Smith uns jetzt hier sehen könne und den Eindruck hätte, dass alle seine Opfer es wert gewesen waren. 

Die Versammlung stand ganz im Zeichen der heranwachsenden Generation. So freuten wir uns über den Gesang des Kinder- und Jugendchors, und Präsident Roth forderte die Jugendlichen auf, sich selbst auf eine ähnliche Suche wie der junge Joseph Smith zu machen.

Im Anschluss erzählte Präsident Kellner-Steinmetz in märchenhafter Weise über den Baum des Lebens. Ihm folgte Matteo, ein Jugendlicher aus Linz nach, der von seinen Bedrängnissen durch Schulkollegen und seine Erfahrung mit „vapen“ berichtete und wie er durch sein Gebet in eindrucksvollerweise Hilfe erfuhr.

Nach einem Zwischenlied ließ uns Schwester Schmidl in Ihrer spritzigen Art wissen, dass es schade sei, dass wir sie nicht kennen und teilte unter anderem ein Erlebnis aus ihrer Mission, bei dem die Liebe Gottes durch einen Segen spürbar wurde. 

Schwester Mielacher sprach unter anderem darüber, unseren Körper als unseren Freund zu behandeln und zu begreifen, dass Gott in uns mehr sieht, ähnlich dem Maler Michelangelo, der in einem Marmorblock nicht nur den Stein sah, sondern die fertige Statue – wie zum Beispiel den von ihm geschaffenen David sah, die im Marmor enthalten war.

Elder Saulo G. Franco erläuterte anhand seiner Lebensgeschichte die Bedeutung des Tempels und der Bündnisse, die wir eingehen, und dass der Herr uns nicht aufgibt, da wir zu ihm gehören. Die Versammlung war durch einen guten Geist und der schönen Gemeinschaft der Anwesenden getragen und immer wieder durch gute Musik erbauend. So freuen wir uns auf ein Wiedersehen im Herbst.