Ein Tempel in Österreich

Vergangenes Wochenende fand die halbjährliche Pfahlkonferenz des Pfahles Salzburg statt.

Als Thema für die Konferenz wurde der Gedanke “Freue ich mich auf den Tempel?” gewählt. Mitglieder des Pfahles sprachen zu diesem Thema und teilten ihre persönlichen Gedanken dazu.

Der Tempel ist für Mitglieder der Kirche der heiligste Ort auf Erden und ist für viele eine geistige Zuflucht und Stätte des Kraft Schöpfens. Ein junger Mann, der während der Konferenz sprach, beschrieb es so: “Ich kann hier die weltlichen Dinge vor der Tür lassen und bin während der Zeit im Tempel ohne Sorgen und Lasten”. Ein Bruder aus Innsbruck, der gemeinsam mit seiner Frau viele Jahre im Frankfurt-Tempel gedient hatte, bezeugte, dass Jesus Christus der Herr dieses und eines jeden geweihten Tempels der Kirche ist – und seine Gegenwart, die Gegenwart Jehovas, des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs, für Menschen, die „sein Haus“ besuchen, ganz persönlich spürbar ist. Wie er bestätigten auch alle weiteren Sprecher, dass sie an diesem heiligen Ort unvergessliche, persönliche  Erlebnisse hatten.

Präsident David Roth, legte den Traum des Propheten Lehi im 1. Nephi, Kapitel 8 des Buches Mormon auf besondere Weise aus. Er sagte: “Der strahlende Baum mit den kostbaren Früchten, vor dem sich die Menschen in diesem Traum niederwerfen und die Stelle, an der er steht, ist für mich ein Symbol für den Erlöser Jesus Christus und dadurch auch ein Symbol für den Tempel. Die Worte seines Ratgebers Präsident Samuel Kellner-Steinmetz, der beruflich oft auf Reisen ist und sich dabei immer wieder Zeit nimmt, wenigstens kurz einen der zahlreichen Tempel zu besuchen, gipfelten in der Erfahrung: „Der Tempel ist für mich ein Ort, an dem Menschen von Liebe erfüllt sind und an dem ich die Liebe Gottes besonders stark spüre, stärker als anderswo. Wir sollten, in die Fülle an Segnungen, die die Tempelbündnisse und der Tempelbesuch für uns bereithalten mit Begeisterung eintauchen.“

Die Konferenz wurde aus dem Gemeindehaus Salzburg über Youtube und Zoom in die Heime der Mitglieder und Freunde der Kirche übertragen. Die nächste Konferenz findet in ca. sechs Monaten statt. Auf den Plattformen der Kirche finden Sie alle wichtigen Termine dieser Art.