Am 11. und 12. März 2023 wurde die Pfahlkonferenz des Pfahles Salzburg Österreich in Salzburg abgehalten, ganz ohne Masken oder gesundheitliche Sicherheitsvorkehrungen – was für ein Segen. Noch nie zuvor waren so viele Mitglieder und Freunde unseres Pfahles bei der Hauptversammlung einer Pfahlkonferenz anwesend - über 800 Besucher - viele weitere nutzten die Möglichkeit die Versammlung per Übertragung online anzusehen. Elder Bernhard Cziesla war spontan als besuchender Gebietssiebziger eingesprungen und hat uns durch seine besonnene, ruhige und liebevolle Art sehr gestärkt.
Die Konferenz stand unter dem Thema „die stärkende Kraft der täglichen Umkehr erleben“ und wurde musikalisch untermalt von abwechslungsreichen Choreinlagen. So sangen Junge Erwachsenen gemeinsam mit Missionaren der Alpenländischen Mission, dann eine große Anzahl von Schwestern im FHV- Chor und ebenso ein kleiner Jugendchor. Der Geist war stark.
Präsident Naatjes, der mit seiner Frau nun seit fast 3 Jahren die Alpenländischen Mission leitet und über 160 Missionare/innen wacht und Tempelpräsident Schwartz und seine Frau besuchten die Konferenz und teilten ihre Gedanken.
















Präsident Roth wies in seinen Ansprachen deutlich darauf hin, dass es für uns alle notwendig ist zu verinnerlichen, dass „wir Umkehr niemals als Bestrafung sehen“. Er sagte: “Umkehr ist keine Strafe. Umkehr ist die Möglichkeit für Veränderung, die Möglichkeit für Neuanfänge, immer und immer wieder, die Möglichkeit zu wachsen, die Möglichkeit Freude zu empfinden, die mit der Vergebung kommt, im Kleinen sowie im ganz Großen.“ Er erklärte uns, dass es uns gelingen wird die Freude der täglichen Umkehr zu erleben, indem wir tägliches Gebet, tägliches Schriftenstudium und die tägliche Umkehr miteinander verbinden. „Weiden und laben wir uns täglich am Wort Gottes - das können die Heiligen Schriften, unser patriarchalischer Segen, unsere persönlichen Offenbarungen, die wir schriftlich festgehalten haben oder eine Schriftstelle, die uns jemand geschickt hat, sein - und verbinden wir das tägliche Weiden am Wort Gottes mit unserem täglich Gebet, wo wir vor dem Herrn auf die Knie gehen und ihn einladen, unsere verwundete Seele zu heilen und uns zu helfen, dass wir andere verwundete Seelen heilen können“. In diesem täglichen Prozess findet in uns fortlaufende Veränderung statt. Weiters sprach Präs. Roth: „Sünde ist für unseren Geist, das, was eine Wunde für unseren Körper ist. Jesus ist der große Arzt für unsere Seele. Nur durch ihn können unsere kleinen, aber auch alle großen Wunden heilen“, und zitierte selbstverständlich Präs. Nelson:
„Nichts ist befreiender, erhebender oder entscheidender für unseren persönlichen Fortschritt, als sich regelmäßig jeden Tag mit der Umkehr zu befassen. Umkehr ist kein Ereignis, sondern ein Vorgang. Es ist der Schlüssel zu Glück und Seelenfrieden. In Verbindung mit Glauben eröffnet uns die Umkehr Zugang zur Macht des Sühnopfers Jesu Christi.
Ob Sie nun auf dem durch Bündnisse vorgezeichneten Weg eifrig vorwärtsgehen, ob Sie ausgerutscht oder davon abgekommen sind oder ob Sie diesen Weg von Ihrem gegenwärtigen Standpunkt aus noch nicht einmal sehen können – ich bitte Sie inständig, umzukehren. Erleben Sie die stärkende Kraft der täglichen Umkehr, indem Sie jeden Tag ein wenig besser handeln und besser sind. Wenn wir uns entscheiden, umzukehren, entscheiden wir uns dafür, uns zu ändern! Wir lassen es zu, dass der Erretter uns in das Beste umwandelt, was aus uns werden kann. Wir entscheiden uns dafür, geistig zu wachsen und Freude zu empfangen – Freude an der Erlösung in ihm. Wenn wir uns entscheiden, umzukehren, entscheiden wir uns dafür, mehr wie Jesus Christus zu werden!“ 1