Die Liebe hört niemals auf. Geistig gesinnt zu sein ist ewiges Leben.

Simon Soucek

Am Wochenende des 16. und 17. März 2024 versammelten sich die Mitglieder und Freunde der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zur halbjährlichen Konferenz im Pfahlzentrum in Wien.

 

Esther Hofbauer, Präsidentin der Frauenhilfsvereinigung des Pfahles, eröffnete die Versammlung mit einem herzlichen Willkommen und betonte die Bedeutung der Zusammenkunft, egal ob man vor Ort oder via Internet anwesend war. Der Hauptteil ihrer Botschaft galt dem Glauben an Jesus Christus und der Bedeutung des Evangeliums in unserem Leben. Sie betonte, dass die Pfahlkonferenz dazu diene, voneinander zu lernen und geistig erbaut zu werden. Außerdem erläuterte sie das Motto der Konferenz:  'Die Liebe hört niemals auf. Geistig gesinnt zu sein ist ewiges Leben.'

Auch ermutigte sie alle dazu, sich auf den Heiligen Geist einzustimmen und zeigte Wege auf, wie wir eine Umgebung schaffen können, in der der Geist wirken kann. Dazu gehörten das Bezeugen heiliger Wahrheiten sowie das Hören auf den Heiligen Geist. Ein weiterer wichtiger Aspekt sei, so unterstrich sie, die Bedeutung der Liebe zu Gott und zu unseren Mitmenschen, wie sie auch durch die Frauenhilfsvereinigung der Kirche praktiziert wird.

Esther

Norbert Lex erläuterte das Gesetz des Opferns und der Weihung und erklärte, wie wir von der Welt ablassen können. Ursula Wondra sprach über die Bedeutung und die Kraft unserer Bündnisse mit Gott. 

Leandro Bischof erinnerte die ZuhörerInnen daran, dass das ewige Leben schon begonnen habe und lud alle ein, Jesus Christus zu suchen, damit er uns finden könne. Mit seinen motivierenden Worten “Wer nicht aufgibt, der kann nicht verlieren” beendete er seine Gedanken. 

Levin Merl, Ratgeber aus der Pfahlpräsidentschaft, erinnerte uns daran, wie das gemeinsame Gebet Situationen zum Guten verändern kann. Er erklärte, dass Gebete einfach, klar und ehrlich gesprochen werden sollten. Ziel des Gebetes sei es aber nicht, den Willen Gottes zu verändern. 

Julia Schäffner, die Präsidentin der Primarvereinigung des Pfahles, schilderte ihre Gedanken darüber, wie wir die Fähigkeit entwickeln können, immer besser persönliche Offenbarung zu erhalten. 

Levin

In der Sonntagsversammlung gab es eine besondere Ansprache von Familie Fröbel für Kinder über den Plan des Glücklichseins. Die Jugendlichen lernten von Esther Duffles, wie sie Christus-ähnliche Eigenschaften finden und annehmen können. Schwester Signe Lassl sprach über die Geschichte der Frauenhilfsvereinigung in Österreich und weltweit. 

In der abschließenden Botschaft betonte Präsident Simon Soucek die Bedeutung von Liebe zu Gott und der Nächstenliebe, die grundlegende Prinzipien des Evangeliums Jesu Christi sind. Die christliche Nächstenliebe erfordert Geduld, Freundlichkeit und Mitgefühl. Er betonte, dass die Entwicklung von Nächstenliebe ein kontinuierlicher Prozess sei, der Gebet, Selbstlosigkeit und Dienst am Nächsten umfasst.

Seine Ansprache schloss er mit seinem persönlichen Zeugnis von Gott, von Jesus Christus, von der Wiederherstellung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage durch den Propheten Joseph Smith und von der Göttlichkeit des Buches Mormon. Präsident Soucek ermutigte die Zuhörer, ihr eigenes Zeugnis zu stärken und durch die Umsetzung dieser Prinzipien ein erfüllteres Leben zu führen.

Ein besonderer Dank gilt allen freiwilligen Konferenz-ÜbersetzerInnen in den Sprachen Englisch, Farsi und Ukrainisch/Russisch.

Besucher der Pfahlkonferenz Frühjahr 2024
Pfahl BeamtInnen